2020/09 auf dem Weg

Neues beginnen auf dem Weg zum Frieden

06.09.2020 – 15 Uhr –  JedeR für sich, denn ein gemeinsames Beten auf dem Gendarmenmarkt ist aktuell für uns nicht umsetzbar

Mit dem Monat September begeben wir uns in einen Zeitraum, der sich über 4 Monate erstreckt und uns zum Jahreswechsel führt. Diese Sicht und Einteilung der Jahreszeiten und der Lebenszeit ist in vergangenen Kulturen entstanden und wird noch immer in gegenwärtiger Zeit mit ihren digital berechneten Abläufen bewahrt.

Die andere Sicht auf die Wegmarken im Jahres – und Lebenslauf haben uns die Überlieferungen der orthodox-gläubigen Christenheit eröffnet, die das Jahr nach Tertialen in heiliger Dreizahl ordnen und im Monat September die Neujahrsliturgie anstimmen.Sie haben damit eine Brücke zur Vermittlung orientaler und occidentaler Lebensweisheit gebaut. Sie machen sich und uns bewusst, dass vor der Ernte und den Erfolgen der Lebenszeit der Segen Gottes erkannt und angenommen sein will: Die heilige Gabe des Lebens, neuer Anfang, Neujahr. In Verbundenheit mit der weltweiten Gemeinschaft derer, die ihr Leben von Jahr zu Jahr aus Gottes Hand dankend empfangen, erkennen wir, wie leichtsinnig und unbekümmert wir mit dem eigenen Leben und dem Leben anderer Menschen und der uns umgebenden Natur umgehen.

Gerade der September als vergessener Neujahrsmonat bringt dann eben Abgründe zutage, denen wirmit der Feier des Weltfriedenstages und der Mahnung des Anti-Kriegstages gegenüber treten. Die Liturgie des Neujahrsmonats richtet sich auf den Empfang der Lebensgrundlagen mit Ernte-Bittfeiern. Die um so mehr, als der Welt – er – schöpfungstag auch in diesem Jahr deutlich machte, dass wir mit diesen Neujahrsmont September mit einem neues Lebenskonzept – wahrscheinlich nicht nach, sondern augenscheinlich mit Corona – empfangsbereit gemacht werden.

Wann das nächste Vorbereitungstreffen stattfinden kann, ist noch ungewiss. Wir werden Sie/Euch rechtzeitig informieren.